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04. BLOG

MEIN BLOG 

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»WORTE UND BILDER KOMMUNIZIEREN
GEMEINSAM VIEL STÄRKER ALS ALLEINE
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- William Albert Allard -

MEIN LYRIK BLOG 

Seit Jahren schon verbinde ich Literatur, Lyrik und Gedichte mit den dazu passenden Motiven. Es ist mir eine Freude und die Texte sind mir Freunde, die sich manchmal - auf wundersame Art und Weise mit manchen meiner Arbeiten verbinden. 

REPORTAGE

Neben der Kategorie Lyric gibt es nun auch die Reportage, die es mir einfacher macht, meine Fotoreportagen zu aktuellen Anlässen zu veröffentlichen.

Viel Freude mit beiden.

Mein Gott, was soll ich tun,

der Abend bricht herein.

Ich habe nichts vollbracht

von allen meinen Werken.

Betrachte Hag und Herz

du wirst die Säumnis merken,

in deinem hellen Schein


Das Unkraut steht im Flur,

die Ähren ohne Last,

der blinde Spaten liegt

auf den verwachsenen Pfaden.

Ich habe keinen Wein

dich scheu hereinzuladen.

O meiner Seele Gast


Verwandle denn mein Herz

zu einem kleinen Brot

es wird ein schwarzes sein,

mit bitteren Gewürzen.

Nur lass mich deinem Mund

das trübe Lächeln kürzen

und sei es durch den Tod.


- Unbekannt -

LEERER ABEND

- Unbekannte/r Dichter*in -


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Dein Herz kennt im Stillen

Die Geheimnisse

Der Tage und der Nächte

Doch deine Ohren wollen hören

Was dein Herz schon weiß


Versuche nicht

Deinen unbekannten Schatz

Mit der Waage abzuwiegen

Oder die Tiefe deines Wissens

Mit Zollstock oder Lot zu messen

Denn das Ich

Ist ein grenzenloses

Unermessliches Meer


Sag nicht

Ich habe die Wahrheit gefunden

Sondern

Ich habe eine Wahrheit gefunden

Sag nicht

Ich habe den Weg der Seele gefunden

Sondern

Ich habe die Seele gefunden

Die meinen Weg geht

Denn die Seele

Geht alle Wege


Wenn du Glücklich bist

Schau tief in dein Herz

Und du wirst sehen

Was dich glücklich macht ist

Nichts anderes als das

Worum du getrauert hast


Wenn du traurig bist

Schau wieder in dein Herz

Und du wirst sehen

Was du beweinst

Ist einst

Dein Glück gewesen


- Khalil Gibran -

Fritz Stier - Freund und Künstler

DER PROPHET (Prolog)

- Khalil Gibran -


Rezitation von: Sebastian Koch & Maximilian Schell


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Ich schreibe dir

Noch immer

Dass ich dich liebe


Ich schreibe

Dass ich dich liebe

Und dass du nicht da bist


Aber dass ich nicht allein bin:

Denn ich

Sitze neben mir


Ich sehe mich an

Und nicke

Und strecke die Hand aus


Ich rühre mich an

Und freue mich

Dass ich noch da bin


Ich bin froh

Dass ich nicht allein bin

Wenn ich dir schreibe


Ich hebe den Kopf

Und sehe:

Ich bin nicht mehr da


Bin ich

Zu dir gegangen?

Ich kann nicht mehr schreiben


- Erich Fried -


Anmerkung: „Erinnern das ist vielleicht die qualvollste Art des Vergessens und vielleicht die freundlichste Art der Linderung dieser Qual“ (E.Fried)


ZWISCHENFALL

- Erich Fried -


Rezitation: Charles Brauer



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