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04. BLOG

MEIN BLOG 

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»WORTE UND BILDER KOMMUNIZIEREN
GEMEINSAM VIEL STÄRKER ALS ALLEINE
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- William Albert Allard -

MEIN LYRIK BLOG 

Seit Jahren schon verbinde ich Literatur, Lyrik und Gedichte mit den dazu passenden Motiven. Es ist mir eine Freude und die Texte sind mir Freunde, die sich manchmal - auf wundersame Art und Weise mit manchen meiner Arbeiten verbinden. 

REPORTAGE

Neben der Kategorie Lyric gibt es nun auch die Reportage, die es mir einfacher macht, meine Fotoreportagen zu aktuellen Anlässen zu veröffentlichen.

Viel Freude mit beiden.

In seinem Garten wandelt er allein;

In alle Bäume gräbt er immer wieder

Gedankenschwer den einz'gen Namen ein,

Und in dem Namen klagen seine Lieder. Sanft blaut der Himmel, milde Rosen webt

Die Sommerzeit durch mächt'ge Blättermassen.

Er schaut sie nicht; die Zeit, in der er lebt,

Ist alt, verblüht, von allen längst verlassen.


- Theodor Storm -

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hier in diesem Transport

bin ich Eva

mit Abel meinem Sohn

wenn ihr meinen großen Sohn seht

Kain Adams Sohn

sagt ihm daß ich - Dan Pagis -

Niemals vergessen: 9./10. Nov. 1938


Der Autor Dan Pagis wurde 1930 in Radautz, einem zunächst österreichischen, dann rumänischen Ort in der Bukowina, geboren. Als Kind und Jugendlicher war er während des Zweiten Weltkriegs in mehreren Konzentrationslagern interniert, bis ihm 1944 die Flucht gelang.


1970 erschien in Israel der Gedichtband Gilgul („Metamorphose“) des Dichters Dan Pagis, die erste Veröffentlichung, in der er seine Erfahrungen mit der Shoah thematisierte. MIT BLEISTIFT GESCHRIEBEN IM VERPLOMPTEN WAGGON - Dan Pagis -

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Ich habe meine Zeit in heißer Angst verbracht:

Dies lebenslose Leben

Fällt, als ein Traum entweicht,

Wenn sich die Nacht begeben

Und nun der Mond erbleicht;

Doch mich hat dieser Traum nur schreckenvoll gemacht.

Was nutzt der hohe Stand? Der Tod sieht den nicht an.

Was nutzt mein Tun und Schreiben,

Das die geschwinde Zeit

Wird wie den Rauch zertreiben?

O Mensch, o Eitelkeit,

Was bist du als ein Strom, den niemand halten kann?

Jedoch was klag ich dir? Dir ist mein Leid erkannt.

Was will ich dir entdecken,

Was du viel besser weißt:

Die Schmerzen, die mich schrecken,

Die Wehmut, die mich beißt,

Und daß ich meinem Ziel mit Winse ln zugerannt? - Andreas Gryphius -


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