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04. BLOG

MEIN BLOG 

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»WORTE UND BILDER KOMMUNIZIEREN
GEMEINSAM VIEL STÄRKER ALS ALLEINE
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- William Albert Allard -

MEIN LYRIK BLOG 

Seit Jahren schon verbinde ich Literatur, Lyrik und Gedichte mit den dazu passenden Motiven. Es ist mir eine Freude und die Texte sind mir Freunde, die sich manchmal - auf wundersame Art und Weise mit manchen meiner Arbeiten verbinden. 

REPORTAGE

Neben der Kategorie Lyric gibt es nun auch die Reportage, die es mir einfacher macht, meine Fotoreportagen zu aktuellen Anlässen zu veröffentlichen.

Viel Freude mit beiden.

Gökhan Gültekin

Sedat Gürbüz

Said Nesar Hashemi

Mercedes Kierpacz

Hamza Kurtović

Vili Viorel Păun

Fatih Saraçoğlu

Ferhat Unvar

Kaloyan Velkov



Rassismus ist ein Stachel, ein Messer, welches unserer Gesellschaft tief im Fleisch steckt. Manchen unter uns, die das nicht einmal juckt. Welchen, die es als ein wenig störend empfinden. Einige, die dagegen aufstehen und handeln, weil sie es können. Und dann jene unter uns, die an dessen Wunden verbluten. Hellhäutige Deutsche müssen verstehen, dass sie privilegiert sind und den alltäglichen Rassismus nur selten erleben und fast nie davon betroffen sind. Alle anderen – die der menschenverachtenden Vorstellung, was Deutsch sein soll, nicht entsprechen, werden strukturell diskriminiert. Nicht nur von Nazis – die als sogenannte „Einzelfälle“ immer wieder abgetan und verharmlost werden. Auch bei der Wohnungssuche, bei Jobangeboten, in der medizinischen Versorgung, in der Seelsorge. Auch von der Polizei und dem Staatsapparat. Wir müssen diese Wunden heilen, ja gar dafür sorgen, dass diese keinem mehr Leid zufügen können. Zusammen - nur gemeinsam können wir das erreichen.


49 Ansichten1 Kommentar

1

Lasst euch nicht verführen!

Es gibt keine Wiederkehr.

Der Tag steht in den Türen,

Ihr könnt schon Nachtwind spüren :

Es kommt kein Morgen mehr.

2

Lasst euch nicht betrügen!

Das Leben wenig ist.

Schlürft es in vollen Zügen!

Es wird euch nicht genügen,

Wenn ihr es lassen müsst!

3

Lasst euch nicht vertrösten!

Ihr habt nicht zu viel Zeit!

Lasst Moder den Erlösten!

Das Leben ist am größten:

Es steht nicht mehr bereit.

4

Lasst euch nicht verführen!

Zu Fron und Ausgezehr!

Was kann euch Angst noch rühren ?

Ihr sterbt mit allen Tieren

Und es kommt nichts nachher

- Bertolt Brecht -


Das Foto wurde am Abend, zur sogenannten „Blauen Stunde“ in der Dresdner Altstadt aufgenommen und zeigt in einer leichten Schräglage die Katholische Hofkirche, den Platz davor und einen gut zu erkennenden Teil der Semperoper. Davor eine Person in Bewegung mit weißem Shirt und Basecap. In der Mitte des Bildes und gestochen scharf – weil unbewegt – eine alte Laterne die leuchtet.

BILDNUMMER: B0005032



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Nach neuen Meeren

Dorthin – will ich; und ich traue

Mir fortan und meinem Griff.

Offen liegt das Meer, in’s Blaue

Treibt mein Genueser Schiff.

Alles glänzt mir neu und neuer,

Mittag schläft auf Raum und Zeit –:

Nur dein Auge – ungeheuer

Blickt mich’s an, Unendlichkeit!

- Friedrich Nietzsche -


BILDNUMMER: B0005046

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